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Am 23. April 25, dem außergewöhnlichsten katalanischen Feiertag Sant Jordi, an dem traditionell die Verbindung von Bildung, Kultur und Romantik gefeiert wird, ist die junge Ausnahmekünstlerin Rita Payés mit ihrem Trio zu Gast im Theater am Bismarckplatz. Rita Payés Roma lebt und atmet Musik seit ihrer Kindheit. Sie ist eine großartige Posaunistin und Sängerin, die schon mit jungen Jahren das Publikum durch ihre charismatische Bühnenpräsenz begeisterte. Egal ob Englisch, Spanisch, Katalanisch oder Portugiesisch, in ihren Kompositionen und Liedern verbindet Rita Payés Jazz und Bossa Nova mit ihrer ganz persönlichen Note und erschafft so eine unglaubliche Atmosphäre auf ihren Konzerten.
Rita Payés kommt aus dem Umland von Barcelona, aus einer denkbar musikalischen Familie. Ihr Vater professioneller Trompetenspieler, ihre Mutter, Elisabeth Roma, Gitarristin, mit der sie schon mehrere gemeinsame Alben veröffentlicht hat und regelmäßig kollaboriert. Ihre Singles, Alben sowie Livekonzerte haben für Aufmerksamkeit gesorgt und mittlerweile über 100 Millionen Streams auf Spotify. Ihr Debüt Album (Jazz to Jazz, 2015) veröffentlichte die damals 16-jährige gemeinsam mit dem Jazzmusiker Joan Chamorro.

Das spanische Film- und Kulturfestival cinEScultura wurde 2008 an der UR als erstes Projektseminar auf Basis kooperativer Lehr- und Lernmethoden gegründet. Dabei können Studierende gleichzeitig Sprache und Kulturmanagement erlernen. Als zukunftsweisende Initiative und in interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen dem Arbeitskreis Film Regensburg e.V. und dem Forschungszentrum Spanien der UR, wurde cinEScultura 2013 in Madrid als eines der zehn innovativsten Projekte im spanischsprachigen Kulturraum ausgezeichnet.
Zahlreiche Gäste aus Spanien und Lateinamerika haben in diesen 18 Jahren das kulturelle Leben der Donaustadt bereichert - neben vielen jungen Künstler*innen auch viele international prominente Persönlichkeiten, wie beispielsweise u.a. in den Sparten Kino (Mar Coll, Rodrigo Sorogoyen, Judith Colell, Sergio Cabrera, Francisco Lombardi, Carlota Pereda), Musik (Rosalía & Refree, Sílvia Pérez Cruz, Jorge Pardo, Niño de Elche, Kiko Veneno), Literatur (Gioconda Belli, Javier Cercas, Sara Mesa, Ernesto Cardenal, Kirmen Uribe, Manuel Rivas, Yolanda Castaño), bildende Künste (Javier Mariscal, Francisco Mata Rosas, José Cobo, Ricardo Cavada, Kukuxumusu, Yoseba MP), Comic (Miguelanxo Prado, Alfonso Zapico, Mauro Entrialgo).